{"id":3311,"date":"2023-08-16T09:40:03","date_gmt":"2023-08-16T09:40:03","guid":{"rendered":"https:\/\/perfect-words.de\/?p=3311"},"modified":"2023-08-16T13:55:11","modified_gmt":"2023-08-16T13:55:11","slug":"erfolgreiche-webtexte-schreiben","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/perfect-words.de\/en\/erfolgreiche-webtexte-schreiben\/","title":{"rendered":"Erfolgreiche Webtexte schreiben \u2013 So gelingt es"},"content":{"rendered":"

Qualitativ hochwertige Webtexte sind f\u00fcr Ihren Marketing-Erfolg unerl\u00e4sslich. Denn nicht zuletzt ist Ihre Website auch Ihre digitale Visitenkarte und Aush\u00e4ngeschild und der Blog in vielen F\u00e4llen das Content-Herzst\u00fcck. Damit Sie Ihre Ziele mit professionell gestaltetem Content f\u00fcr Ihre Kan\u00e4le erreichen k\u00f6nnen, gibt es jedoch einige Punkte zu beachten. In diesem Beitrag erhalten Sie daher zahlreiche wichtige Informationen und Tipps, um Webtexte zu erstellen, die wirklich z\u00fcnden und mitten in das Herz Ihrer Zielrguppe treffen.
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Der richtige Start: Ziele und Zielgruppe festlegen<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Bereits der Start beeinflusst den Erfolg Ihrer Webtexte ma\u00dfgeblich: Der falsche Ansatz w\u00e4re, einfach \u201edrauf los\u201c zu schreiben oder beliebig Texte f\u00fcr Website oder Blog zu erstellen. Bevor Sie also mit dem Schreiben Ihrer Webtexte beginnen, sollten Sie sich im ersten Schritt \u00fcberlegen, welches Ziel Sie verfolgen m\u00f6chten.

Dabei gibt es zun\u00e4chst ein \u00fcbergeordnetes Ziel (Makroziel)<\/strong>, das in Ihrer Content-Strategie festgelegt werden sollte. Hinzukommen k\u00f6nnen dann Unterziele (Mikroziele)<\/strong> f\u00fcr die einzelnen Webtexte, mit denen aber auf das \u00fcbergeordnete Ziel hingearbeitet wird. Was m\u00f6chten Sie also erreichen? Geht es Ihnen beispielsweise darum, Ihr Unternehmen, Ihre Marke, Produkte und\/oder Dienstleistungen bekannter zu machen? M\u00f6chten Sie neue Kunden von sich \u00fcberzeugen? Sich als Experte in Ihrem Gesch\u00e4ftsfeld positionieren?

Binden Sie am Ende des Textes auch einen entsprechenden Call-to-Action (CTA)<\/strong> ein, der Ihrer Zielsetzung entspricht. \u00dcberlegen Sie sich, zu welcher Handlung der Leser aufgefordert werden soll. Soll er beispielsweise den Online-Shop besuchen? Sich zum Newsletter anmelden? Ein bestimmtes Angebot buchen?

Im Rahmen Ihrer Zieldefinition sollten Sie sich ebenso \u00fcberlegen, welche Zielgruppe oder Zielgruppen Sie mit Ihren Webtexten erreichen m\u00f6chten. Fragen Sie sich, welche Bed\u00fcrfnisse, Probleme, Motivationen, Erwartungen und Interessen diese hat. Hiernach richten sich auch viele weitere Punkte wie die gew\u00e4hlte Anredeform <\/strong>(Duzen, Siezen) und Tonalit\u00e4t<\/strong> Ihrer Webtexte. Es empfiehlt sich, f\u00fcr unterschiedliche Zielgruppen unterschiedliche Texte zu verfassen und sich f\u00fcr jeden Text auf eine Zielgruppe zu fokussieren.

Informationen \u00fcber Ihre Zielgruppe, deren Eigenschaften, Verhaltensmuster und Pr\u00e4ferenzen finden Sie zum einen in Ihrem Unternehmen, beispielsweise in Kundendatenbanken, durch Recherche im Internet und durch Webanalyse-Tools, die im Idealfall mit Ihrer Website und\/oder Ihrem Online-Shop verkn\u00fcpft sind. Durch Ihre Webtexte k\u00f6nnen Sie gezielt ein virtuelles Verkaufsgespr\u00e4ch mit Ihrer Zielgruppe aufbauen.
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Damit ist der erste Schritt geschafft: Nun geht es an die Themenfindung<\/h2>\n\n\n\n

Im zweiten Schritt erfolgt die Themenfindung. Hier k\u00f6nnen Sie sowohl ein Brainstorming machen, Augen und Ohren im eigenen Unternehmen offenhalten, Spezialisten befragen, und nicht zuletzt gezielte Online-Recherche betreiben. Dabei sollten Sie auch die Konkurrenz nicht aus den Augen verlieren: Achten Sie darauf, welche Themen dort von den Lesern besonders gut angenommen werden und welche Themen noch fehlen und bisher nicht behandelt wurden.

Der wichtigste Punkt, an dem Sie sich hier orientieren sollten, ist jedoch der Mehrwert<\/strong>: Bieten Sie einen konkreten Mehrwert, sowohl f\u00fcr Ihre Zielgruppe als auch f\u00fcr Ihr Unternehmen. Fragen Sie sich zun\u00e4chst, welche Vorteile Sie den Lesern mit bestimmten Themen bieten k\u00f6nnen und \u00fcberlegen Sie dann, welche dieser Themen auch einen Mehrwert f\u00fcr Ihr Unternehmen enthalten und Sie dabei unterst\u00fctzen, die zuvor festgelegten Ziele zu erreichen.

Ebenfalls wichtig ist die Relevanz<\/strong> Ihrer Webtexte, die auf zwei Arten hergestellt werden kann. Zum einen gibt es Themen, die aus zeitlichen oder saisonalen Aspekten, aufgrund des aktuellen Zeitgeschehens und\/oder unter Beachtung aktueller Trends relevant sind. Zum anderen gibt es Themen, die f\u00fcr lange Zeit oder durchweg von Nutzen f\u00fcr den Leser sind. Im letzteren Fall handelt es sich um sogenannten Evergreen Content<\/strong>. In der Regel macht es die Mischung: Erstellen Sie Webtexte zu beiden Themenarten, um Ihre Leserschaft zu begeistern.

Was Sie jedoch nie tun sollten, ist zu kopieren: Denn sogenannter Duplicate Content<\/strong> kann von Suchmaschinen abgestraft werden. Wie Sie stattdessen weit oben gerankt werden, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.
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Webtexte gestalten, die Leser und Suchmaschine gefallen<\/h2>\n\n\n\n

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO)<\/strong> sollte bei Webtexten und auch bei der Themensuche nicht au\u00dfen vorgelassen werden. Schreiben Sie Texte, die Google und Lesern gefallen. Dies gelingt Ihnen u. a. durch gezielte Keyword-Recherche: So sollten Sie sich ansehen, welche Fragen und Suchanfragen die Zielgruppe stellt und welche Schl\u00fcsselbegriffe f\u00fcr sie relevant sind.

Themenideen f\u00fcr Ihre Webtexte, die beispielsweise aus Brainstormings stammen, sollten Sie hier auf Herz und Nieren pr\u00fcfen. Und die gefunden Keywords dann gelungen und geschickt (das bedeutet u. a. an den richtigen Stellen) in Ihre Webtexte mit einflie\u00dfen lassen. \u00dcbertreiben Sie es dabei aber nicht, betreiben Sie also kein Keyword Stuffing<\/strong>.

Ebenfalls von hoher Bedeutung f\u00fcr die Suchmaschinenoptimierung ist die Leserfreundlichkeit<\/strong> Ihrer Texte. Webtexte, die Lesern gefallen, gefallen in der Regel auch Google. Dabei gilt es insbesondere zu ber\u00fccksichtigen, dass das Online-Leseverhalten vom Offline-Leseverhalten abweicht. Dies liegt beispielsweise an der Vielzahl von Informationen, die dem Leser online zur Verf\u00fcgung stehen.

Statt den Webtext Wort f\u00fcr Wort zu lesen, wird der Leser diesen zun\u00e4chst eher scannen und \u00fcberfliegen sowie dabei scrollen. Dabei liest er nicht linear von oben nach unten und l\u00e4sst unter Umst\u00e4nden Teile aus. Die Scan-Richtung des Lesers folgt in der Regel dem Buchstaben \u201eF\u201c. Demnach \u00fcberfliegt dieser die ersten Zeilen, springt dann zum n\u00e4chsten Absatz und bewegt sich schlie\u00dflich weiter nach unten.

Leserfreundliche Texte m\u00fcssen diesen Lesegewohnheiten entsprechen, gut strukturiert sein und leicht nach Relevantem gescannt werden k\u00f6nnen. Zus\u00e4tzlich folgen sie einem bestimmten Schreibstil. Mehr dazu erfahren Sie in den n\u00e4chsten Abschnitten
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Die Struktur macht’s: Webtexte ansprechend f\u00fcr das Auge gestalten<\/h2>\n\n\n\n

Wenn Sie einen Webtext ansprechend strukturieren m\u00f6chten, stehen Ihnen zun\u00e4chst verschiedene M\u00f6glichkeiten zur Verf\u00fcgung:<\/p>\n\n\n\n